Sandzeremonie
Die Sandzeremonie ist ein Brauch aus den USA, der sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. Besonders bei freien Trauungen lässt sich dieses Ritual gut einbinden. Für die Sandzeremonie werden zwei verschiedene Sandsorten benötigt, entweder verschiedene Sandsorten oder verschiedenfarbiger Sand. Braut und Bräutigam bekommen je ein Gefäß mit Sand (das Ritual kann aber auch von den Müttern oder Geschwistern ausgeführt werden).
Besonders schön ist es, wenn der Sand eine spezielle Bedeutung hat, zum Beispiel aus den Heimatorten von Braut und Bräutigam stammt. Das Bautpaar schüttet den Sand abwechselnd in einen neuen Behälter, am besten eine dekorative Vase, die idealerweise mit Hochzeitsdatum, Monogramm oder ähnlichen graviert ist und so ein schönes Erinnerungsstück darstellt. Der Sand vermischt sich und symbolisiert so die neue Verbundenheit, das Paar und die Familien sind nun so vereint, wie der Sand, der sich nicht mehr teilen lässt. Zwei Menschen werden somit zusammengeführt. Es entsteht eine Einheit aus unterschiedlichen Schichten. diese stehen für die Höhen und Tiefen in einer Ehe, sowie die unterschiedlichen Erfahrungen, die man gemeinsam macht. Auch Kinder aus früheren Beziehungen lassen sich so wundervoll integrieren, indem sie ebenfalls Sand in das Gefäß schütten und so zum untrennbaren Bestandteil der neuen Gemeinschaft werden.
Als Alternative zur Vase kann der Sand auch in einen Bilderrahmen gegossen werden, der später auch noch um die Hochzeitsbilder ergänzt werden kann.
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